A7: Ä1: Antrag 6 Einheitliche Bezeichnung der "Geistlichen Leitung" innerhalb des Kolpingwerkes Deutschland

Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:	Bundeshauptausschuss
Antragsteller*in:	Kolpingwerk Landesverband Bayern
Status:	Überweisung (an das Bundespräsidium)
Verfahrensvorschlag:	Ablehnung Erklärung: Votum der Antragskommission: Die Antragskommission lehnt den Änderungsantrag ab, da es sich hierbei nicht um eine Ände-rung oder Weiterentwicklung des Anliegens des DV Aachen handelt, sondern ein gegenteiliges Anliegen formuliert. Darüber hinaus wird das Anliegen des Landesverbandes Bayern durch das Votum der Antragskommission zum Antrag des DV Aachen vollumfänglich aufgenommen.
Eingereicht:	06.11.2024, 13:16

Antragstext

Der Bundeshauptausschuss befürwortet die Beibehaltung der Doppelnennung „Präses
/ Geistliche Leitung“ im Kolpingwerk Deutschland und allen seinen
Untergliederungen.

Der Bundeshauptausschuss fordert die Satzungskommission auf, bei den
Satzungsentwürfen zur Bundesversammlung 2025 dies zu berücksichtigen.

Der Bundesvorstand wird beauftragt, geeignete Möglichkeiten zu suchen, um die
Rolle und Auf-gaben der beiden pastoralen Dienste zu verdeutlichen und
umzusetzen.

Begründung

Das Präsesamt gehört zur DNA unseres Verbandes. Der Begriff „Präses“ hat bei Kolping nicht die Bedeutung einer vorsitzenden Person. „Leitung“ und „Vorsitz“ sind keine Alternativen, sie sind synonyme Begriffe.

Gleichwertigkeit von Diensten bedeutet nicht Gleichartigkeit und identische Sendung. Die aus-drückliche Nennung der verschiedenen Dienste unterstreicht deren Zusammengehörigkeit und Zusammenarbeit. Der gendergerechte Begriff „Präses“ steht für uns für die Anbindung an das Weiheamt in der Kirche.

Kolping muss theologisch in den Gesamtzusammenhang der katholischen Weltkirche einge-bunden bleiben, die keine Gleichschaltung der geistlichen Dienste kennt.

Änderungsanträge

keine